Predigerorden

Schweizer Vikariat der Dominikaner

Die Schweizer Vikariat der Dominikaner zählt gegenwärtig 35 Mitglieder und hat vier Niederlassungen in der Schweiz, von denen der Konvent von Freiburg der grösste ist. Als Studienhaus der Provinz hat dieser Konvent internationalen Charakter, weil dort jeweils auch Brüder aus anderen Provinzen ihre Ausbildung erhalten. Die Schweizer Dominikaner bilden ein Provinzvikariat der Dominikanerprovinz von Frankreich.

Die Arbeitsgebiete der Dominikaner sind so vielfältig, wie es die Evangelisation erfordert und die Neigung und Eignung der Brüder möglich macht. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt! Bevorzugte Tätigkeitsfelder bleiben natürlich diejenigen Bereiche, die von der ordentlichen Seelsorge nicht oder nur wenig berücksichtigt werden können und den Brüdern zusammenzuarbeiten erlauben. Ein Schwerpunkt der Arbeit der Predigerbrüder in der Schweiz liegt auf der theologischen Aus- und Weiterbildung von Geistlichen und Laien. Spezielle Pastoral- und Sozialarbeit bilden einen weiteren Schwerpunkt. Natürlich sind die Dominikaner auch in traditionelleren, aber nicht minder notwendigen Seelsorge- und Verkündigungsaufgaben tätig. Bei der Breite des Spektrums ist es nicht möglich, alle Aktivitäten einzeln aufzuführen.

Découvrez les mystères de l'évangile selon saint Marc
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En la fête de saint Marc, une exploration des messages cachés de son évangile

Cathédrale : un vocabulaire confus
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Une cathédrale à la gloire de la ville

« Le bon pasteur donne sa vie pour ses brebis »
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L'homélie du frère Gilles Emery pour ce quatrième dimanche de Pâques, dimanche du Bon Pasteur

Le Ciel au ras du sol
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Un trésor de bonnes et joyeuses nouvelles

L'homélie du frère Jean-Michel Poffet
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Pour ce troisième dimanche de Pâques

L’âme tiède du pape Pie XII
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Le Vatican et la shoah

Inouï ! La théologie de Charles Journet suspectée à Rome
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Un historien livre ses recherches

Trente ans après le génocide au Rwanda
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Ceux qui ont survécu à la tragédie et ceux qui sont nés depuis

« Huit jours plus tard, Jésus vient »
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L'homélie du frère Guido Vergauwen

Matin de Lumière
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Un nouveau poème de Cécile Meyer-Gavillet

Fribourg : célébration Igor Stravinsky
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Une soirée de musique sacrée

Dominikus ging nicht achtlos an den Armen dieser Welt vorüber. Sie hatten in seinem weiten Herzen einen Platz. Alles, was Menschen zustossen kann, berührte ihn. Das ist das Erbe, das er seinen Brüdern hinterlässt. Mitleiden soll die Seele, der innere Antrieb, die Glut im Herzen der Brüder werden. Wenn sich die Brüder der Gemeinschaft der Prediger anschliessen, stellt man ihnen die Frage: Was willst du? Der Bruder antwortet: Die Barmherzigeit Gottes und eure Barmherzigkeit.

Der Heilige Dominikus

Domingo de Caleruega, Dominikus, ist kurz nach 1170 in dem kleinen Ort Caleruega in Kastilien im nürdlichen Spanien geboren. Als Student der theologie in der Stadt Palencia wurde er mit einer Hungersnot konfrontiert, die wie immer die Ärmsten am hürtesten traf. Er verkaufte seine wertvollen Bücher, um mit dem Erlös den Hungerleidenden zu helfen. Der Bischof von Osma nahm ihn in den Kreis seines Kaapitels auf, das aus klugen und vorbildlich lebenden Mitgliedern und Beratern des Bischofs bestehehen soll. Im Laufe der Jahre vertieften sich  Erfahurnung und Lebenskenntnis  von Dominikus. Er sah, dass die Menschen auch nach Liebe hungern, und dass ihr Herz unruhig ist, bis es ruht in Christus, in Gott.

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Die Begegnung mit den Katharern in Südfrankreich zeigte Dominikus und seinen Brüdern, dass vor allem das Beispiel des echten Lebens im SinneEs ist  Jesu, wie es die Evangelien beschreiben,  der Verkündigung Überzeugungskraft verleiht. Die lebensweise der Apostel Jesu ist der beste Weg, um den Mitmenschen anzusprechen und um ihn  zu verstehen. So nahmen die ersten Brüder um ihren Meister Freund Dominikus wie die Apostel das gemeinsame Leben an und lebten als wandernde Prediger.

Konkret ist dieses brüdeerliche gemeinsame Leben und Predigen  als Ordensgemeinschaft strukturiert. Vier tragende Elemente gehören dazu:

Das gemeinsame Leben im Kloster nach der Regel des Hl. Augustinus

Die Brüder folgen miteinander dem Ruf Jesu, der an jeden von ihnen  ergangen ist.  In brüderlicher Liebe und in gegenseitigem Vergeben wollen sie das Evangelium unter sich verwirklichen, bevor sie es draussen den andern Menschen verkündigen.

Andern vermitteln, was die Brüder selber betrachtet haben

Die Predigt erhält ihre Kraft vom persönlichen und gemeinsamen Gebet. Die beste Predigt fliesst aus der Kontemplation. Die Brüder sind berufen, ihren Auftrag als Glaubensvermittler unter den Menschen gesammlt und konteplativ zu erfüllen.

Die drei evangelischen Räte, Gehorsam, Armut, Keuschheit

Sie richten das Leben der Brüder auf die erfahrung aus, dass Gott uns ganz erfüllen kann. Das ist es, was Jesus das Gottesreich nennt: Gott erfüllt die Menschen ganz. Die Brüder versprechen, diese Lebensform so gut, wie sie es vermögen, zu leben.

Studium

Die Brüder sammeln ihre persönlichen und gemeinsamen geistigen, menschlichen und geistlichen Gaben, um den Glauben an Christus allen verständlich nahe zu bringen. So machen sie sich mit Wort und Beispiel für alle nützlich, für jene, die ferne und für jene, die nahe sind.

Wir widmen uns der Vermittlung des Wortes Gottes in all seinen formen: Predigt, Sppendung des Versöhunugs- oder Beichtsakramentes, Veröffentlichungen zu fragen des Glaubens in der gegenwärtigen Welt in allen Formen, geistliche Beratung, demütiges Mitgehen mit den Menschen. Die Predigt ist des Glaubens an Gott und an Jesus Christus ist das eigentliche Anliegen in unserem Leben und Wirken. So hat man die Klöster der Predigerbrüder im Mittelalter oft kurz und bündig “Heilige Predigt” genannt.

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Blog des dominicains pour toute la Suisse.

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