Die Gemeinschaft in Genf stellt sich vor

Wir würden Sie sehr gerne kennenlernen. Daher stellen wir uns vor. Ein Blick in die Geschichte ? Wer sind wir? Was tun wir? Welchen Platz haben wir in der römisch-katholischen Kirche von Genf, und wo stehen wir in der Ökumene? Was sind unsere Kontakte mit den Personen, die sich keiner Kirche zugehörig fühlen oder denen oder denen die Kirchen gleichgültig sind?

Brüder, Schwestern, Laien bilden den Orden des Heiligen Dominikus. Er hat ihn im 13. Jahrhundert gegründet. Heute ist er in der ganzen Welt vertreten. In Genf sind wir Dominikaner seit 1263 in Genf. In der Reformationszeit wurde die Gemeinschaft aufgelöst, doch seit 1953 sind die Predigerbrüder wieder zurückgekehrt und leben als Gemeinschaft in ihrem Kloster, das unter dem Patronat der Heiligen Dominikus und Petrus Martyr steht.

Zur Geschichte der Dominikaner in Genf

Nur zwölf Jahre, nachdem, Dominikus die ersten Brüder ausgesandt hatte, (1217), kamen die Dominikaner schon in das Gebiet der heutigen Schweiz. In der welschen Schweiz gründeten Brüder aus Frankreich 1234 das Kloster in Lausanne und 1263 eines in Genf. Beide Klöster gehörten zur französischen Ordensprovinz. 1490 entstand eine Gemeinschaft in Coppet, die 1536 zu Ende ging.
Heute legt nur noch die Kirche von Coppet Zeugnis ab von dieser frühen Zeit der Predigerbrüder in der Romandie. 1951 konnten die Brüder unter der Bedingung zurückkehren, dass sie eine Pfarrei übernehmen. Der damalige Bischof, François Charrière, wies ihnen Kirche und Pfarrei Saint-Paul zu.

Heute : unsere Aufgaben

Die Gemeinschaaft besteht aus acht Brüdern. Einer von ihnen lebt im Alten- und Pflegeheim Saint-Paul gleich neben dem Kloster. Während vielen Jahren war er der Pfarrer von Saint-Paul gewesen. An diesen Konvent von Brüdern schliesst sich eine Laiengemeinschaft an. Sie hat einen Bruder als geistlichen Begleiter.

Von 2005 bis 2015 haben die Brüder ihre Verantwortung für die Pfarrei Saint-Paul abgegeben. Daraufhin haben sie diese Aufgabe erneut als gemeinschaftliche Aufgabe übernommen. Eine weitere Aufgabe ist die Vertretung des Dominikanerordens in den Kommissionen für Menshenrechte bei der UNO in Genf. Ein Bruder ist im Namen des Ordens dafür delegiert. Er lebt nicht ständig in Genf, sondern kommt während de Sessionen nach Genf und wohnt dann in der Gemeinschaft der Brüder.Diese Ordensaufgabe bringt es mit sich, dass immer auch Brüder, Schwetern und Laien in die Gemeinschaft kommen, um an den Arbeiten für die Menschenrechte teilzunehmen oder um diese Arbeit kennenzulernen. Beide Aufgaben prägen die Gemmeinschaft und ergänzen sich oft. Andere Tätigkeiten treten hinzu: Seelsorge im Gesundheitswesen und Spitalbereich, Gefängnisseelsorge, Lehre auf dem Gebiet der Liturgik und in Weiterbildung Erwachsener, Mitarbeit in kirchlichen und andern Kommissionen, die einen Beitrag zum Leben der Kirche lund der Gesellschaft leisten. Einer der Brüder schreibt eine Dissertation.

Die Gemeinsachaft ist international: die Brüder kommen aus der Schweiz, Frankreich und, Polen. Sie beruht auf der Zusammenarbeit der Provinzen.

Gemeinschaft und Pfarrei bieten beide Vorträge, Plattformen, Gespräche über bestimmte Themen, Bücher, und Fragen an. Die Feier der Liturgie gehört ebenfalls zum gemeinsamen Leben (Laudes, Vesper, Eucharistiefeier, sakramentale Anbetung).

Das Kloster befindet sich an schöner Lage. Es ist vom Stadtzentrum entfernt, aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht und rasch erreichbar (Tramlinie 12, Richtung Moillesulaz, Haltestelle Gange-Canal). Kirche Saint-Paul und Konvent sind getrennte Gebäude, liegen aber beide in einem Garten oder kleinen Park, der sie umfasst und verbindet.

Für alle Auskünfte

Couvent Saint Dominique, Chemin de Grange-Canal 27B, 1223, Cologny, 022 707 40 50
Br. Michel Fontaine, Prior und Pfarrer, m.fontaine@worldcom.ch

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